FIfFKon2016

Einige der Anhalterinnen und Anhalter sind im Organisationsteam sowie im Programm der aktuellen Jahrestagung des Forums Informatikerinnen und Informatiker für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung gesichtet worden.

Die Videos der FIfFKon2016 sind mittlerweile online unter https://media.ccc.de/b/conferences/fiffkon/2016.

Aus dem Ankündigungstext:

Versteckte Informationstechnik ist nicht diskutierbar

In einer digitalisierten Gesellschaft untergraben unsichtbare Systeme die individuelle Selbst- und demokratische Mitbestimmung. Doch nicht nur das, die Manipulation von Denken und Handeln ist zur treibenden Kraft der IT-Entwicklung geworden.

»

»Shapes of Things to Come«: Christoph Markschies

Eine Freundin fragte mich gestern, ob ich denn schon alle Euro-Scheine aussortiert hätte, deren Seriennummer mit einem »Y« beginnen. Auf meinen offensichtlich dämlichen Gesichtsausdruck hin erklärte sie mir, dass es sich hierbei um die griechischen Banknoten handelten, die eventuell schon bald aus dem Verkehr gezogen werden müssten; gesetzt natürlich, dass Griechenland aus der Gemeinschaftswährung ausstiege. Und natürlich, dass dies ein Scherz gewesen sei. Der Euro als Konversationsanlass? Geld, meist in Form von Münzen, war schon immer auch ein Träger von Information, ein Anlass für Gespräche und Geschichten, erinnerte Christoph Markschies, seinerzeit frisch gebackener Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin, seine Zuhörer in einem sehr kurzweiligen Vortrag zu vergangenen Informationsgesellschaften. »

Shapes Of Things To Come

Die Tagung zum ›Informatikjahr 2006‹ betrachtete aus multidisziplinärer Sicht die Umrisse einer künftigen Informationsgesellschaft. Spitzenvertreter ihres jeweiligen Gebietes stellten dazu relevante Themen vor, die Sie hier als MP3-Datei hinter dem jeweiligen Titel verlinkt finden. Die Dateien sind zwischen 12 und 38 MB groß. Christoph Markschies Vergangene Informationsgesellschaften oder auch in der Antike gab es schon Kommunikationsmedien Arnold Picot E-conomy Herbert Kubicek eGovernment: Zentralisierung von Verwaltungsfunktionen – wie weit soll das gehen? »