Es gibt aufregende Neuigkeiten. Die Anhalterinnen und Anhalter der Turing-Galaxis wollen einen Bus chartern, um die Außenbezirke der Arbeitswelten der Zukunft zu besuchen. Der Turing-Bus ist ein vom BMBF gefördertes Projekt im Rahmen des Wissenschaftsjahrs.
Worum es geht
Der Turing-Bus, benannt nach Alan Turing, ist ein mobiles Bildungsprojekt der Gesellschaft für Informatik und der Open Knowledge Foundation mit Unterstützung des Weizenbaum-Instituts für die vernetzte Gesellschaft. Der Turing-Bus wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 „Arbeitswelten der Zukunft“ gefördert. In kostenlosen Workshops, Diskussionsveranstaltungen und Vorträgen geben fachkundige Expert*innen, Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen, sogenannte Infonaut*innen, Jugendlichen vor Ort spannende Einblicke in die Welt der Informatik. Das breite Spektrum an Methoden, Hardware und Know-How verknüpft praxisnahe IT-Kompetenz mit gesellschaftlichen Fragen der Digitalisierung. Das Angebot richtet sich an Schulen, Vereine und Initiativen und soll sie darin unterstützen, Jugendlichen zentrale Kompetenzen des digitalen Zeitalters zu vermitteln.
Zielgruppe
Das Turing-Bus-Projekt richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 25 Jahren, insbesondere in ländlichen Regionen und Kleinstädten. Sie können an den Workshops teilnehmen oder selbst welche in ihrer Schule, ihrem Jugendclub oder in einer selbstorganisierten Initiative mit unserer Unterstützung durchführen.
Zeitraum des Projekts
Die Tour startet voraussichtlich Mitte April mit zwei Teststationen. Offizieller Start ist der 15. Mai zusammen mit der MS Wissenschaft ( https://ms-wissenschaft.de/ ). Sie dauert zunächst bis zu den Sommerferien, weitere Stationen sind jedoch möglich. Der Bus wird Ende September in Berlin präsent sein im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik („Informatik2018“).
Projekt-Website
Das Projekt findet ihr unter https://turing-bus.de